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Ich stelle gelegentlich Fotos online, die ich von der Idee bis zur Fertigstellung und Bearbeitung erläutere.
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Mondfinsternis

 

Es hat mich sehr gefreut, dass sich die Münsterländische Volkszeitung für meine Fotoserie interessiert hat. Nach einen Telefongespräch entschloss sich der Redakteur Benjamin Willers spontan zur Veröffentlichung.

Artikel in der MV-online:

Blickfang Blutmond: Bilder der Mondfinsternis

Es sind beeindruckende Bilder eines recht seltenen Naturphänomens: Bei klirrender Kälte nutzte unser Leser Norbert Gaßner die guten Wetterbedingungen am frühen Montagmorgen und setzte den „Blutmond“ über Salzbergen fotografisch in Szene. 

 „Diesmal hatte ich wirklich Glück“, sagt der 61-Jährige und meint damit vor allem die äußeren Bedingungen in den frühen Morgenstunden: Der klare und wolkenfreie Himmel bot gute Voraussetzungen, um das astronomische Ereignis zu verfolgen – anders als bei der Mondfinsternis im Sommer 2018. 

Um 4.30 Uhr stellte Gaßner das Motiv in dieser Nacht erstmals scharf. Insgesamt 370 Bilder sammelten sich im Laufe der kommenden zweieinhalb Stunden auf der Speicherkarte des leidenschaftlichen Fotografen. Am Ende reduzierte Gaßner die Ausbeute der Nacht auf neun Bilder: die Kernmotive dieser Mondfinsternis.  

„Ich bin damit heute sehr zufrieden“, sagt der Salzbergener, der sich seit rund zehn Jahren mit digitaler Fotografie beschäftigt und überall die Kamera zückt: Prag, New York, Rheine. „Auch die Emsstadt hat wirklich tolle Motive“, sagt der 61-Jährige. Oder eben Salzbergen, in den frühen Morgenstunden, bei klirrender Kälte und klarem Himmel.

 

Mondfinsternis und Blutmond

Während einer Mondfinsternis durchquert der Mond den Schatten, den die von der Sonne beleuchtete Erde in den Weltraum wirft. Dieses astronomische Ereignis findet statt, wenn Sonne, Erde und Mond auf einer Linie liegen.

Der bei einer totalen Finsternis vollständig im Kernschatten der Erde liegende Mond ist noch schwach als rötlich gefärbter Blutmond erkennbar. Ursache ist, dass das Sonnenlicht, das den Mond erreicht, einen teilweise mehrere hundert Kilometer langen Weg durch die Erdatmosphäre hinter sich hat. Durch Rayleigh-Streuung an den Molekülen der Erdatmosphäre werden die kurzwelligen blauen Anteile vom weißen Sonnenlicht deutlich stärker in andere Richtungen gestreut als die langwelligen roten Anteile. 

Quelle: Wikipedia

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